OpenAI gründer Sam Altman spricht an der TUM über ChatGPT und KI
In einer Welt, die sich rasant auf die Ära der Künstlichen Intelligenz (KI) zubewegt, ist es wichtig, die Köpfe hinter dieser revolutionären Technologie kennenzulernen.
Einer dieser Köpfe ist Sam Altman, Mitbegründer von OpenAI, der kürzlich die Technische Universität München (TUM) besucht hat (25. Mai 2023). In einer umfangreichen Diskussion mit Studierenden ging Altman auf verschiedene Aspekte von ChatGPT und KI im Allgemeinen ein.
Lass uns auf die Aspekte des Gesprächs genauer eingehen!
Artikel in Kürze
Sam Altman, Mitbegründer von OpenAI, besuchte die Technische Universität München (TUM), um über verschiedene Aspekte von ChatGPT zu diskutieren.
ChatGPT wurde in einem frühen Stadium öffentlich zugänglich gemacht.
Trotz öffentlicher Anfragen, den Code von ChatGPT Open Source zu machen, möchte OpenAI es zurzeit nicht tun.
Altman schlägt vor, dass ein internationaler Rahmen für die KI-Regulierung eine gute Idee wäre.
Warum OpenAI ChatGPT öffentlich gemacht hat
Altman erklärte, dass ein Schlüsselfaktor für den Erfolg von ChatGPT seine Fähigkeit ist, in natürlicher Sprache zu interagieren und kommunizieren. Diese Interaktionsmöglichkeit bietet seiner Meinung nach eine bessere Schnittstelle zwischen Mensch und Computer als sogar Touchscreens.
Obwohl viele Menschen ChatGPT immer noch als große Datenbank missverstehen, wurde es tatsächlich in einem frühen Stadium öffentlich zugänglich gemacht, um die Welt über die Technologie aufzuklären und den Menschen Zeit zu geben, sich schrittweise daran (an KI) anzupassen.
Open Source und KI-Regulierung
Trotz vieler öffentlicher Anfragen und dem Fürspruch fast aller anwesenden Studierenden, den Code von ChatGPT Open Source zu machen, stellte Altman klar, dass OpenAI sicherstellen möchte, dass sie seine Fähigkeiten und mögliche gesellschaftliche Auswirkungen vollständig verstehen, bevor sie dies tun.
Zum Thema KI-Regulierung schlug Altman vor, dass ein internationaler Rahmen eine gute Idee wäre, ähnlich der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA). Er betonte, dass es unerlässlich ist, dass der Mensch die Kontrolle über die KI-Technologie behält.
Die Bedeutung von Risikobereitschaft und Innovation
Während seiner Diskussion mit den Studierenden betonte Altman die Unterschiede zwischen der Technologiebranche in den USA und Europa. Er hob hervor, dass die amerikanische Risikobereitschaft größer sei und es gesellschaftlich akzeptiert sei, an ehrgeizigen Projekten zu arbeiten.
Ein Scheitern würde in den USA nicht mit Spott beantwortet, was eine erfrischende Perspektive für junge Innovatoren und Start-ups darstellt. Trotz der Unterschiede ermutigte Altman die Studierenden in Europa, sich nicht entmutigen zu lassen und eine Karriere im Technologiebereich anzustreben, da dies momentan die beste Zeit dafür sei.
Die Vision von OpenAI für die Zukunft
Altman machte deutlich, dass OpenAI weiterhin an der Verbesserung von ChatGPT (Stichpunkt GPT-5) arbeitet und daran interessiert ist, die Werte und Grenzen zu erfahren, die sich die Nutzer für ChatGPT wünschen. OpenAI strebt an, das System je nach Land, Gesetzgebung und Kultur anzupassen. Ein interessanter, aber auch risikoreicher Vorschlag, mit enormen Auswirkungen.
OpenAI hat vor kurzem eine App für iOS veröffentlicht, die es den Nutzern ermöglicht, ChatGPT unterwegs zu nutzen. Sie planen auch, die App in den kommenden Wochen in weiteren Ländern und als Android-Version zu veröffentlichen.
Fazit
Der Besuch von Sam Altman an der TUM hat den Weg für eine aufschlussreiche Diskussion über die Zukunft von KI und Chatbots wie ChatGPT geebnet. Sam Altman stellt klar, dass das Streben nach Transparenz und Verantwortung im Herzen der OpenAI-Mission steht, während sie daran arbeiten, hochmoderne Forschung in nützliche Tools zu verwandeln, die Menschen befähigen. Der Weg, den Altman für diese Werte einschlägt, lässt wohl trotzdem viel Spielraum für Diskussionen offen.
Was haltet ihr von Sam Altmans Vision?
FAQ: Häufig gestellte Fragen zum Thema
Warum wurde ChatGPT in einem frühen Stadium öffentlich gemacht?
Altman erklärt, dass ChatGPT öffentlich gemacht wurde, um die Welt über die Technologie aufzuklären und den Menschen Zeit zu geben, sich schrittweise daran anzupassen.
Wird der Code von ChatGPT Open Source gemacht?
Trotz öffentlicher Anfragen stellt Altman klar, dass OpenAI sicherstellen möchte, dass sie die Fähigkeiten und möglichen gesellschaftlichen Auswirkungen von ChatGPT vollständig verstehen, bevor sie den Code Open Source machen.
Wie steht Altman zur KI-Regulierung?
Altman schlägt vor, dass ein internationaler Rahmen für die KI-Regulierung eine gute Idee wäre, ähnlich der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA).