WhatsApp arbeitet an neuer generativer KI-Funktion für personalisierte Avatare
WhatsApp plant eine neue, generative KI-Funktion, die es Nutzern ermöglichen soll, personalisierte Avatare von sich selbst in jeder erdenklichen Umgebung zu erstellen. Diese in Entwicklung befindliche Funktion wurde in der neuesten WhatsApp Beta für Android 2.24.14.7 von WABetaInfo entdeckt und soll eine Kombination aus benutzerdefinierten Bildern, Texteingaben und Metas AI Llama-Modell verwenden, um die Avatare zu generieren.
Personalisierte Avatare in beliebigen Umgebungen
Ein von WABetaInfo geteiltes Screenshot zeigt, dass Nutzer sich „in jeder Umgebung von einem Wald bis zum Weltraum“ vorstellen können. Die Beispiele ähneln den typischen Ergebnissen von KI-Generatoren, insbesondere wenn man Apps wie Lensa AI oder Snapchats „Dreams“-Selfie-Funktion verwendet hat.
Bildquelle: WABetaInfo
So funktioniert die neue Funktion
Um den personalisierten Avatar zu erstellen, müssen WhatsApp-Nutzer zunächst Fotos von sich selbst machen, die dann verwendet werden, um die Meta AI zu trainieren. Diese KI wird in der Lage sein, Bilder zu erzeugen, die den Nutzer in jeder erdenklichen Umgebung zeigen. Nutzer können ihre Avatare generieren, indem sie „Imagine me“ mit einer Beschreibung der gewünschten Umgebung im Meta AI-Chat eingeben oder in anderen WhatsApp-Konversationen „@Meta AI imagine me...“ verwenden.
Optional und benutzerfreundlich
Die Funktion wird optional sein und muss manuell in den WhatsApp-Einstellungen aktiviert werden, bevor sie genutzt werden kann. WABetaInfo berichtet außerdem, dass die Referenzbilder jederzeit über die Meta AI-Einstellungen gelöscht werden können.
Verfügbarkeit der neuen Funktion
Es gibt noch keine Hinweise darauf, wann die neue „Imagine AI“-Selfie-Funktion allgemein verfügbar sein wird. WhatsApp führt derzeit den Support für seinen Meta AI-Chatbot ein, neben der allgemeinen Echtzeit-KI-Bilderzeugung für Nutzer in den USA. Daher könnte es noch eine Weile dauern, bis die neue KI-Avatar-Funktion startet. Meta wird wahrscheinlich einen vorsichtigeren Ansatz verfolgen, angesichts der Probleme, die bei früheren generativen KI-Tools aufgetreten sind.